alt werden verboten! gereizzzzzzt!
in deutschland sollte man sich hüten, in rente zu gehen oder berufsunfähig zu werden. wenn die zeit gekommen ist, sollte man sich eher umbringen, als dass man dem staat auf der tasche liegt und zum sozialfall wird. wenn man schlau war, hat man sich rechtzeitig über eine private versicherung vorgesorgt, könnte aber pech haben, wenn die versicherung pleite gegangen ist und selbst nicht ausreichend versichert war, um wiederum seinen versicherten wenigstens teile des eingezahlten geldes zurückzuzahlen, geschweigen denn die zinsen. ja, und falls man zu den glücklichen gehören sollte, die etwas von ihrer auserwählten versicherung gezahlt bekommen, schlägt der staat wieder zu und bittet um irgendwelche blöden steuerzahlung. unglaublich.
na gut, was also tun, wenn man keine lust hat sich auf die staatliche (gegen NULL schrumpfende) rente zu verlassen und auch die stattlich(äääh.... *g* schön wärs, natürlich staatlich!) geförderten privaten rentenversicherungs-policen a la riester-rente und rürup-rente einem suspekt erscheinen.... weiterlesen im erweiterten teil:
na gut, was also tun, wenn man keine lust hat sich auf die staatliche (gegen NULL schrumpfende) rente zu verlassen und auch die stattlich(äääh.... *g* schön wärs, natürlich staatlich!) geförderten privaten rentenversicherungs-policen a la riester-rente und rürup-rente einem suspekt erscheinen.... weiterlesen im erweiterten teil:
es ist wirklich total ätzend, wie schwierig es ist, die richtige altersvorsorge zu finden. ich habe neulich an einem wochenende einen ganzen tag damit verbracht, darüber zu lesen, wie man es richtig macht. haha. also auf die gesetzliche rente pfeife ich schon länger. ich bin davon überzeugt, dass in 37 jahren, wenn ich in rente gehe, bestenfalls ein paar 100 euro für mich rausspringen. außerdem wird diese mickrigen rente dann noch voll versteuert. tja, was also tun, damit man mit der rente nicht zum sozialfall wird?
DIE ZEIT hatte in der ausgabe nr. 44/2006 ein ganz tolles spezial-thema, nämlich: GELD SPEZIAL, von den tücken und irrtümern des langfristigen sparens. auf 12 seiten habe ich ungemein interessantes über wichtige regeln der altersvorsorge und über populäre fehler gelesen. meine erkenntnisse sind folgende:
es gibt folgende unterschiedliche arten von fonds: ('+' = pro, '-' = contra)
1. Dachfonds
* investition in die renditestärksten fonds. damit wird auf mehrere der besten zugleich gesetzt.
* insgesamt stecken oft mehr als 100 einzelwerte hinter der geldanlage -> läuft einer von ihnen schlecht, fällt das nicht ins gewicht
* unterliegen strengen gesetzlichen auflagen
* eher für mittelfristiges sparen geeignet, < 5 jahre
+ die vorauswahl der fonds erhöht die renditechancen und minimiert das risiko
- u. U. besonders hohe gebühren
2. Immobilienfonds
3. Rentenfonds
4. Indexfonds (siehe sparpläne auf ETFs)
* nahezu zu jedem index gibt es auch einen passenden indexfonds, für langfristiges sparen sehr geeignet
+ niedrige verwaltungsgebühren, keine transaktionskosten
+ schneiden im durchschnitt besser ab als die besten aktienfonds
+ hohe transparenz
- der indexfonds steigt und fällt wie sein index
5. Hedgefonds
sparpläne auf ETFs (exchange traded funds = börsengehandelte Indexfonds):
DAB Bank
Cortal Consors
S-Broker
focus money ist klasse, wenn man sich über fonds informieren möchte!!
p.s.: es ist übrigens sehr bezeichnend, wie viele böse karikaturen google zum stichwort "rente" findet *g*
DIE ZEIT hatte in der ausgabe nr. 44/2006 ein ganz tolles spezial-thema, nämlich: GELD SPEZIAL, von den tücken und irrtümern des langfristigen sparens. auf 12 seiten habe ich ungemein interessantes über wichtige regeln der altersvorsorge und über populäre fehler gelesen. meine erkenntnisse sind folgende:
- man sollte nicht alles glauben, was der bank- oder versicherungsberater einem erzählt. er möchte bloß den größten profit für sich selbst herausschlagen. mach dich selbst schlau!
- normale sparbücher sind sinnlos für langfristiges sparen. die zinsen sind zu niedrig. der zinssatz deckt nur die ungefähre inflationsrate ab.
- generell gilt: je näher man dem rentenalter kommt, desto mehr sollte man bei seinen anlagen auf sicherheit setzen UND man sollte seine private vorsorge (zusätzlich zur gesetzlichen und der betrieblichen rente) sowieso auf mehreren Säulen aufgebaut sein.
es gibt folgende unterschiedliche arten von fonds: ('+' = pro, '-' = contra)
1. Dachfonds
* investition in die renditestärksten fonds. damit wird auf mehrere der besten zugleich gesetzt.
* insgesamt stecken oft mehr als 100 einzelwerte hinter der geldanlage -> läuft einer von ihnen schlecht, fällt das nicht ins gewicht
* unterliegen strengen gesetzlichen auflagen
* eher für mittelfristiges sparen geeignet, < 5 jahre
+ die vorauswahl der fonds erhöht die renditechancen und minimiert das risiko
- u. U. besonders hohe gebühren
2. Immobilienfonds
3. Rentenfonds
4. Indexfonds (siehe sparpläne auf ETFs)
* nahezu zu jedem index gibt es auch einen passenden indexfonds, für langfristiges sparen sehr geeignet
+ niedrige verwaltungsgebühren, keine transaktionskosten
+ schneiden im durchschnitt besser ab als die besten aktienfonds
+ hohe transparenz
- der indexfonds steigt und fällt wie sein index
5. Hedgefonds
sparpläne auf ETFs (exchange traded funds = börsengehandelte Indexfonds):
DAB Bank
Cortal Consors
S-Broker
focus money ist klasse, wenn man sich über fonds informieren möchte!!
p.s.: es ist übrigens sehr bezeichnend, wie viele böse karikaturen google zum stichwort "rente" findet *g*
Kommentare
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Meike am :
jenny am :
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